j'écris un brouillon


In diesem Blog schreibe ich meine Gedanken zu meinen Bücher auf.

Hier entstehen die meine Bücher. Das ist ein Manuscriptblog, ein Schmierblog. 

Die Nacht ist wie ein Horizontstreifen, den keine Hand berühren kann und den kein Auge richtig beschreiben kann. Sie ist wie das Schweben eines Adlers in der Höhe, wo kein Mensch sein kann. Sie ist der Brustkorb, in der aus vollkommener Stille heraus, ein Herz mit jedem Herzschlag Leben schenkt. Sie ist die Lunge die uns auf unser Inneres besinnen lässt und mit jedem Atemzug uns zurück in die Welt wirft.

Nachts, wenn ich nicht schlafen kann, oder wenn der Arbeitstag für mich noch nicht zu Ende ist, schreibe ich. Ich schreibe wenn es still ist, wenn die Nacht weich, glatt und leise ist. Ich schreibe leise. Ich kreiere Worte die manchmal von der Grammatik abweichen und ich beharre daraus, dass sie nicht geändert werden dürfen.

Die Nacht ist wie eine Wolke, aus der die Stille den Puls des Regens diktiert, den Tanz der Schneeflocken choreographiert, die Sternschnuppen in den Sternenregen zaubert. Sie verinnerlicht den Tag, macht keinerlei Vorwürfe. Sie sammelt nur Requisiten aus dem Tag.

Meine Worte klingen lauter, wenn sie in das blasse Gesicht des weißen Papiers aufgenommen werden und es zum Träumen anregen.

Ich habe hohe Ansprüche an meine Wortwahl und es fällt mir manchmal schwer Metaphern zu kreieren, damit ich meine Worte akzentuiere.  Im Gegensatz zu den Blättern, deren harmonischer Fall das Erstarren der Seele ankündigt, fallen meine Worte wie die Sterne in klaren Nächten. 

Ich bin eher zurückgezogen, als daran interessiert ist, mein Schreiben mit der der Elite zu messen die einen hohen Bekanntheitsgrad vorweisen kann. 

Ich schreibe autobiographisch wie fiktiv. Ich habe Menschen um mich herum die mich auf die eine oder andere Art inspirieren.



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